Elf Monate nach Baustart wurde beim neuen „Haus der Generationen“ in Bad Häring bereits die Dachgleiche gefeiert. Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) als Bauträger investiert dafür rund vier Mio. Euro. Es entstehen 17 Wohnungen auf drei Ebenen, darunter auch fünf Einheiten für betreubares Wohnen. Die Fertigstellung und Schlüsselübergabe sind im vierten Quartal geplant.
Regionaler Leuchtturm
„Es ist unser erstes Bauvorhaben in Bad Häring“, freut sich NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter: „Damit sind wir bereits in jeder zweiten Gemeinde des Bezirks Kufstein aktiv, wobei eine steigende Nachfrage nach Mehr-Generationen-Wohnen besteht. Auch hier verfügt die NHT als führender Bauträger über eine langjährige Erfahrung und umfassende Kompetenz.“
Bürgermeister Hermann Ritzer erklärt: „Dass der Verein Arbeiterheim dieses Grundstück zur Verfügung gestellt hat, ist für die gesamte Gemeinde ein Glücksfall. Zusammen mit dem Verein und der NHT können wir dadurch für leistbaren Wohnraum sorgen. Das Besondere am Projekt ist der Mix aus leistbaren Wohnungen für junge Menschen und die ältere Generation kombiniert mit dem Ziel, eine gelebte Hausgemeinschaft zu etablieren.“
Die Pläne für das Projekt in der Rettenbachstraße stammen vom Innsbrucker Architekturbüro scharmer – wurnig. Der lang gezogene Baukörper folgt dabei dem Geländeniveau und fügt sich dadurch harmonisch in die umliegende Struktur ein. Auch die Wohnungsausstattung entspricht mit großzügigen Balkonen bzw. Terrassen, Fußbodenheizung und Komfortlüftung höchsten Qualitätsansprüchen.
Hochwertige Ausführung
Fünf Einheiten sind speziell für altersgerechtes Wohnen adaptiert. Im Erdgeschoß ist zudem ein Gemeinschaftsraum vorgesehen. Ein modernes Gebäudemanagement mit Photovoltaik und Fernwärmeanschluss sorgt für niedrige Energie- und Betriebskosten.

NHT-Geschäftsführer Johannes Tratter informiert sich mit Vereinsobmann Werner Drexler (li.), Nationalratsabgeordneten Josef Hechenberger, Bürgermeister Hermann Ritzer und Architekt Gabriel Stotter (re.) über den Baufortschritt. Die Schlüsselübergabe ist für Dezember 2024 geplant. Fotonachweis: NHT/Karg